Mit der Aufbruchsstimmung nach der Wiedervereinigung vor knapp 22 Jahren wurden viele Altstädte und Gebäude in Ostdeutschland umfassend saniert. Die Hoffnung, dass die „blühenden Landschaften“, wie sie der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl versprach, die Menschen zum Zuzug oder Bleiben bewegen würden, kühlte allmählich ab. Das Resultat: Während zahlreiche Häuser und Wohnungen in Deutschlands Osten leer stehen, wird der Wohnraum im Westen immer knapper. Das sich diese Tatsache auf die Preisentwicklung niederschlägt, versteht sich von selbst.